Samstag, 21. März 2015

Nadine von Lieblingsschön {zu Besuch beim Hessenmädel}

Als Dritte im Bunde möchte ich Euch heute meine Bloggerfreundin Nadine von Lieblingsschön vorstellen. Nadine habe ich im März 2014 bei einem Workshop in Stuttgart kennengelernt. Sie war meine Sitznachbarin und im Gegensatz zu mir schon mitten drin im Bloggerleben. Auf ihrem Blog Lieblingsschön schreibt sie über alles was das Leben schön macht. Über tolle Rezepte, übers Bentoboxen - richtige Pausenbrot-Kunst - und über die kleinen Dinge, an denen sie sich erfreut. Und das ist auch das was ich an Nadine so mag. Diese Begeisterung für kleine Dinge, die sie immer wieder zum Ausdruck bringt.

Liebe Nadine, ich freue mich sehr, dass Du heute bei mir zu Gast bist und Dir so viel Mühe gemacht hast! Dafür sage ich von Herzen Danke! Ich freu mich darauf, Dich bald mal wieder zu sehen! 





Hallo ihr Lieben,
richtig gemütlich ist es hier im  „Hessenmädel“-Blogwohnzimmer, auf das ich heute ein bisschen aufpassen darf.

Als mich Julia Anfang des Jahres fragte, ob ich einen Gastbeitrag für sie schreiben möchte, hat mir das nicht nur meinen Montag versüßt, sondern ich habe auch sofort JA gesagt. Denn eine so liebenswerte Person wie Julia, trifft man nicht alle Tage. Wir waren Sitznachbarn beim Workshop für Blogger vor fast genau einem Jahr. Mich hat in diesem Jahr schon zweimal eine „Happy-Mail“ von ihr erreicht – und was soll ich sagen – die Julia schaut genau hin, hört genau hin – ist unglaublich aufmerksam und hat mir Dinge geschickt, die ich ABSOLUT liebe! Und jetzt hat sie sich diesen wunderschönen Blog geschaffen, den ich sofort ins Herz geschlossen habe. 
Deshalb habe ich mir viele Gedanken gemacht, was ich fürs „Hessenmädel“ backen, kochen, basteln oder bentoboxen will und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass etwas kleines, farbenfrohes, „Frühling“-Rufendes  genau das Richtige sein würde. 
Ich kann nämlich den Frühling nicht mehr abwarten! Ich möchte Sonne, Blümchen, Blütenbäume, das erste Mal im Cafe draussen sitzen und nicht frieren und den allerersten Biergartenbesuch! Rüblikuchen gehört für mich zum Frühling dazu. Und seit ich den mit Cream-Cheese-Frosting probiert habe, schmeckt er mir noch viel besser als nur mit Puderzucker. Achja – und normalgroße Dinge in Miniaturausgabe sind ja genau nach meinem Geschmack, deshalb versüße ich euch den Tag mit Rübli-Petit-Fours mit Cream-Cheese-Frosting!

Klein, supersaftig, cremig, lecker UND – wie meistens – schnell gemacht!


Hier das Rezept für ein Blech  (aus dem dann die Petit-Fours ausgestochen werden)
5 große Karotten
250 g weiche Butter
300 g Zucker
300 g Mehl
1 Päckchen Vanillezucker
8 Eier (M)
1 Päckchen Backpulver
200 g gemahlene Mandeln
120 g gehackte Mandeln
1 Zitrone

Für das Frosting: 
200 g Frischkäse
200 g Mascarpone
150 g Puderzucker
2 – 3 Packungen Marzipanrübli (schmeckt aber auch ohne gut)

So geht’s: 
Backblech fetten und mehlen. Backofen vorheizen (180 Grad / Ober-/Unterhitze)
Karotten schälen und fein raspeln. Mit dem Saft der Zitrone vermischen und beiseite stellen.
Butter, Vanillezucker und Zucker mit den Schneebesen des Mixers cremig rühren.
Die Eier nacheinander dazugeben und einrühren. Mehl, Backpulver und gemahlene Mandeln in einer Schüssel mischen und nach und nach under die Butter-Zucker-Ei-Mischung rühren.
Gehackte Mandeln und geriebene Karotten unterheben. Im Backofen ca. 40 Minuten lang backen.Aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen.
Mit einem runden Ausstecher kleine Kreise vom Teig ausstechen (der Rest des Teiges kann z.B. zu Cakepops verarbeitet werden)
In einer Schüssel Frischkäse, Mascarpone und Puderzucker mit einem Schneebesen verrühren (ich würde das nicht mit dem Mixer machen, sonst wird es zu weich)
Die Masse in einen Spritzbeutel füllen und auf die kleinen Küchlein spritzen. Marzipanrübli auf jedes Törtchen setzen!
Fertig sind die Petit-Fours!





Liebe Julia,

schön, dass ich heute hier zu Gast sein durfte! Ich freue mich schon auf kommende Blogposts von dir und hoffe, wir sehen uns auch ganz bald im realen Leben wieder! Falls du München mal erleben möchtest – ich bin gerne dein Touri-Guide!

Lieblingsschöne Grüße,

Nadine

Samstag, 14. März 2015

Sandra von From Snuggs Kitchen {zu Besuch beim Hessenmädel}

Als Zweites besucht mich heute die liebe Sandra von From Snuggs Kitchen - meine erste Anlaufstelle für leckere Cookie-Rezepte. Auf Sandras Blog findet Ihr sogar die legendären Cookie-Charts. Da ist sicher für jeden etwas dabei. Aber sie hat nicht nur tolle Rezepte für Cookies und weitere süße Leckereien auf Lager, auch ihr Brot backt sie selbst und noch vieles mehr.

Liebe Sandra, vielen lieben Dank für Deine Mühe, die Du Dir für mich gemacht hast. Ich freu mich sehr darauf, Dich bei weiteren Bloggertreffen in unserem schönen Hessen wiederzusehen!


Ich freue mich, das Julia mir heute hier ein Plätzchen freigemacht hat - Hallo an alle, ich bin Sandra. 
Julia & ich haben uns im letzten Jahr persönlich kennen gelernt und direkt festgestellt, dass uns so einiges miteinander verbindet. Nicht nur, dass wir beide aus Hessen kommen, Zwillinge sind und das Kochen & Backen lieben - nein, auch New York und Cookies lieben wir beide sehr. 

Was liegt da näher, als ein paar Cookies mitzubringen? Eben! 

Das heutige Rezept ist für wirklich schokoladige Cookies. Im Rezept wird unter anderem Chocolate-Extrakt verwendet - er ist aber kein muss. Wer keines hat, greift einfach zu einem Löffel Rum. Auch dieser hebt den Schokoladengeschmack.



Very Chocolate Cookies


Zutaten:
125 gr Butter, weich
40 gr Zucker, braun
40 gr Zucker, weiß
Prise Meersalz
1 TL Vanille-Extrakt oder 1 Pa Vanillezucker
1 TL Schokoladen-Extrakt
1 Ei 
90 gr Weizenmehl, Typ 405
55 gr Weizenvollkornmehl
25 gr Kakao
1⁄2 TL Natron
140 gr Schokolade, gehackt oder Drops
30 gr Kakaonibs oder ersatzweise Schokolade

Zubereitung:
Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.

In einer Schüssel Butter und beide Zuckersorten verrühren, dann das Ei und Vanille- sowie Schokoladen-Extrakt unterrühren. Die Mehle mit dem Natron, Kakao und Salz vermengen, unterrühren. Die Schokolade abwiegen und klein hacken und zusammen mit den Kakaonibs unterrühren.

Mit 2 Esslöffeln oder dem Eisportionierer Kugeln auf die Backbleche verteilen, etwas Abstand lassen, da die Cookies breiter werden. Die Kugeln mit einem bemehlten Glasboden oder der Hand etwas flach drücken, sie sollten etwa 2-3 mm hoch sein. Die Bleche nacheinander für etwa 10-12 min. auf der mittleren Schiene backen, die Cookies sollten goldbraun am Rand sein. Aus dem Ofen nehmen, kurz (ca. 5 min.) auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf Gittern komplett auskühlen lassen.

Samstag, 7. März 2015

Mareike aus der Biskuitwerkstatt {zu Besuch beim Hessenmädel}


Leider hat auch mich die Grippewelle erwischt und so war es in den letzten gut zwei Wochen hier sehr ruhig. Mein Kopf war voller Ideen, aber der Körper zu nicht viel mehr fähig als zwischen Couch und Bett hin und herzuwandern. Umso schöner wenn man liebe Bloggerfreunde hat, die einem unter die Arme greifen. Daher freue ich mich ganz besonders, Euch in den nächsten zwei Wochen drei liebe Mädels vorzustellen, die wunderbare Blogs haben und viel viel Herzblut hineinstecken.

Den Anfang macht meine Freundin Mareike aus der Biskuitwerkstatt. Wenn ich an Mareike denke, muss ich grinsen. Sie ist nicht nur ein absolut herzlicher und lieber Mensch. Sie ist auch verdammt witzig. Wir teilen wir nicht nur unser Sternzeichen Zwilling, sondern auch den selben Humor - und zum Glück auch die Leidenschaft fürs Backen. Auf ihrem Blog gibt es aber nicht nur Süßes, sondern auch regelmäßig Herzhaftes zu entdecken. Ich bin voller Bewunderung für ihre Sweet Tables und die vielerlei Cupcakes und Torten, die sie schon gezaubert hat. Da kann ich noch viel lernen.

Liebe Mareike, tausend Dank, dass Du mich hier besuchst und so ein tolles Rezept mitgebracht hast! Ich freu mich sehr darüber. Und ich freu mich noch mehr, Dich im Sommer endlich wieder zu sehen. Das wird ein Fest!


Ich möchte mich kurz vorstellen:
Mein Name ist Mareike, und ich blogge sonst in der Biskuitwerkstatt.
Heute bin ich bei Julia zu Gast und freue mich ganz doll, dass ich Euch auch ein Rezept mitbringen durfte. Aber ehrlich: Was wäre ein Besuch bei einer Foodbloggerin ohne Kuchen im Gepäck?! Ziemlich blöd würde ich sagen.

Ich kannte Julia schon eine Weile über Instagram und Facebook bevor ich sie letztes Jahr im November auf dem Blog your Food-Workshop in Frankfurt persönlich kennen lernen durfte. Ich war mir vorher schon ganz sicher, dass sie umwerfend ist und ich sie kolossal mögen würde und was soll ich sagen ? Ich hatte Recht. Sie ist einfach toll.

So, jetzt hole ich aber mal den Kuchen hervor, Ihr seid bestimmt schon neugierig geworden, was es gibt.





Schokoladige Cupcakes mit Erdnussbutterfrosting und Meersalz (ergibt ca. 12 Cupcakes)  

200 g weiche Butter
240 g Zucker
1 TL Vanilleextrakt
4 Eier
350 ml Milch
200 g Mehl
150 g Kakaopulver
1 TL Backpulver
½ TL Natron
½ TL Salz


Den Backofen auf 175°C Ober-Unterhitze vorheizen. Ein Muffinblech mit Muffinformchen auslegen.
Die Butter mit dem Zucker und dem Vanilleextrakt in einen Rührschüssel geben und mit dem Flachrührer schaumig schlagen.
Die Eier einzeln dazugeben und je eine Minute unterrühren.
Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Natron und Salz vermischen und die Mehl-Mischung abwechelnd mit der Milch zum restlichen Teig geben.
Den Teig in die vorbereiteten Muffinförmchen füllen und im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten backen.
Die Cupcakes komplett auskühlen lassen.


Erdnussbutterfrosting:

400 g cremige Erdnussbutter
60 g Puderzucker
½ TL Salz
4 EL Milch
200 g Frischkäse (Zimmertemperatur)

zur Deko:

eine handvoll Erdnüsse (z.B. aus der Dose)
grobes Meersalz
Spritzbeutel mit Sternentülle


Die Erdnussbutter in eine Rührschüssel geben und mit dem Schneebesen-Aufsatz cremig aufschlagen. Salz, Puderzucker und Milch dazufügen und alles gut vermengen.
Den Frischkäse auf niedrigster Stufe nur kurz untermengen.
Die Masse in einen vorbereiteten Spritzbeutel mit Sternentülle füllen und auf die Cupcakes spritzen.
Mit Erdnüssen und Meersalz verzieren.